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Die Gesundheitswirtschaft boomt – und mit ihr Trainingskonzepte, die Prävention, Effektivität und wissenschaftliche Basis kombinieren. Besonders die Ganzkörper-Elektromuskelstimulation (EMS-Training) hat sich als zukunftsweisende Methode etabliert. Für Gründerinnen und Gründer bietet sich hier eine spannende Chance: Ein Studio zu eröffnen, das schlank aufgestellt, wirtschaftlich attraktiv und gesellschaftlich hochrelevant ist.
Ein Geschäftsmodell mit System – und Substanz
Wer ein EMS-Studio gründet, entscheidet sich für ein Geschäft mit klaren Abläufen, geringen Einstiegshürden und starkem Ertragspotenzial. Im Vergleich zu klassischen Fitnessstudios ist der Aufwand zum Start deutlich geringer: Weniger Fläche, reduzierte Ausstattung – und durch das persönliche Betreuungskonzept auch weniger Personal. Dadurch sinken nicht nur die laufenden Kosten, sondern auch der Kapitalbedarf zum Start: Schon mit rund 10.000 EUR Eigenkapital ist der Einstieg möglich.
Zum Vergleich: Klassische Studios arbeiten auf durchschnittlich über 1.000 m² und erwirtschaften etwa 638.000 EUR netto pro Jahr (DSSV, 2025). EMS‑Studios erreichen auf nur 117 m² bereits 146.000 EUR – ein deutlich höherer Umsatz pro Quadratmeter. Zudem senkt die kompakte Fläche die Mietkosten erheblich.
Auch die Technik bleibt übersichtlich: Zwei EMS-Geräte, ein Elektrodensystem und etwas Grundmobiliar reichen aus. Das bedeutet: Geringe Investitionskosten, niedriger Wartungsaufwand – und gleichzeitig ein hochwertiges Trainingserlebnis für die Kunden.
Die Zielgruppe: anspruchsvoll, qualitätsbewusst, investitionsbereit
Neben der Wirtschaftlichkeit überzeugt EMS auch durch eine klar definierte Zielgruppe. Laut DHfPG-Studie „Typologie der Fitnesstreibenden“ (2024) handelt es sich vor allem um sogenannte Trainingspragmatiker – im Schnitt 45 Jahre alt, beruflich eingespannt, mit wenig Zeit und hoher Zahlungsbereitschaft.
Sie wollen effektives, individuelles Training, das in den Alltag passt – und genau das bietet EMS-Training. Hinzu kommt: Das Konzept spricht auch Menschen an, die mit klassischen Fitnessangeboten wenig anfangen können – ob wegen Zeitmangel, gesundheitlicher Einschränkungen oder mangelnder Motivation.
„Diese klar definierte Zielgruppe ist investitionsbereit und bietet ein beachtliches Marktpotenzial – mittel‑ bis langfristig ausgesprochen lukrativ.“ — Prof. Dr. Sarah Kobel, DHfPG
Besonders interessant wird EMS auch im Kontext aktueller Trends wie Longevity, Biohacking oder GLP‑1‑basierten Diäten. Gerade beim Muskelerhalt während oder nach einer Gewichtsreduktion liefert EMS einen entscheidenden Mehrwert.
Einfach starten – auch ohne Vorkenntnisse
Viele Gründer*innen schrecken vor der Selbstständigkeit im Fitnessmarkt zurück – zu groß scheint der Aufwand. Doch EMS-Training beweist das Gegenteil: Das Konzept ist standardisiert, effizient und leicht skalierbar.
Starke Partner wie miha bodytec, die DHfPG und der DSSV bieten gezielte Unterstützung – von der Ausbildung über Standortwahl bis zum Marketing. Selbst ohne Branchenerfahrung können Gründer*innen erfolgreich durchstarten – mit einem klaren Fahrplan und persönlichem Engagement.
Ein weiterer Pluspunkt: Wer bereit ist, mitanzupacken, kann viele Aufgaben wie Kundenbetreuung oder Organisation selbst übernehmen. Das spart laufende Kosten und stärkt die Qualität.
Wissenschaftlich fundiert, klar geregelt – und messbar wirksam
Der Ursprung von EMS-Training liegt in der Rehabilitation – heute ist es eine anerkannte Methode für gesundheitsorientiertes Training. Studien zeigen: EMS hilft bei Rückenschmerzen, Muskelabbau im Alter (Sarkopenie) und körperlichen Einschränkungen, die normales Training erschweren (Kemmler et al., 2022). Auch Menschen mit wenig Zeit oder Motivation finden hier eine effektive Lösung.
„EMS ist eine der effektivsten Möglichkeiten, Muskulatur gezielt zu stärken – schnell, zeitsparend und wirkungsvoll. Der Markt ist klar reguliert und bietet transparente Rahmenbedingungen für professionellen Betrieb.“ — Prof. Dr. Thomas Wessinghage, DSSV
Die Technik unterliegt den Standards für Medizinprodukte, Anwendung und Ausbildung sind durch Strahlenschutzvorgaben und die DIN-Norm 33961-5 geregelt. Das sichert Qualität und Vertrauen. Ein besonderer Vorteil: Die Norm legt unter anderem terminbasiertes Training sowie einen Betreuungsschlüssel von maximal zwei Teilnehmern pro Trainer fest – ein klarer USP gegenüber dem offenen Trainingsbetrieb herkömmlicher Studios.
Nicht zuletzt: Die Nachfrage ist da! Laut DSSV trainieren aktuell rund 190.000 Menschen in 1.345 reinen EMS‑Studios in Deutschland. Die Mitgliederzahl pro Studio liegt im Schnitt bei 139 – das zeigt, wie individuell und intensiv betreut dieses Konzept ist. Gleichzeitig ist EMS längst etabliert – das Wachstumspotenzial aber noch riesig. EMS trifft den Nerv der Zeit und bietet spannende Perspektiven für neue Standorte und Zielgruppen.
Fazit: Jetzt gründen – mit Rückenwind
EMS ist kein Trend – sondern eine tragfähige Gesundheitslösung mit Zukunft. Der Markt ist reguliert, das Konzept klar, die Zielgruppe bereit – was noch fehlt, ist dein Einsatz.
Wer heute ein EMS‑Studio gründet, baut nicht nur ein Business auf – sondern eine Zukunft. Für sich selbst. Für Kund*innen. Und für die Gesundheit von morgen.
Mehr Infos und ein kostenloses Infopaket gibt’s auf www.yourownbigthing.de.